Rochlitz, die Stadt des roten Porphyr, eingebettet im Tal der Burgen zwischen den sächsischen Zentren Dresden, Leipzig und Chemnitz hat sich bis heute ihr einzigartiges Ambiente bewahrt. Die Große Kreisstadt mit ihren rund 6.000 Einwohnern ist Zentrum im ländlichen Raum und blickt auf eine über 1000-jährige Geschichte zurück, deren Lebendigkeit noch immer an der Baukunst vergangener Epochen ablesbar ist.
Hoch über der Zwickauer Mulde, auf einem Felssporn errichtet, thront malerisch das Rochlitzer Schloss. Weithin sichtbar prägen seine beiden markanten Türme, die „Lichte“ und „Finstere Jupe“ das unverwechselbare Ortsbild der Stadt. Neben der Petrikirche und der durch ihren einzigartigen Baustil mit dem prachtvoll gestalteten Flügelaltar landesweit bedeutenden Kunigundenkirche, gehört die 995 erstmals urkundlich erwähnte Befestigungsanlage längst zu den überregional bekannten Sehenswürdigkeiten.